Warum Coaching?
Die Taktgeschwindigkeit in der Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren stark erhöht. Führungskräfte müssen neben dem Tagegeschäft laufend Anpassungen von Organisationen und Führungsstil vornehmen und vorleben. Unternehmen und MitarbeiterInnen brauchen in den heutigen Zeiten umso mehr die Fähigkeiten, sich auf die sich rasch verändernden Gegebenheiten anzupassen. Vor allem um diese aktiv mitzutragen gilt es, laufend die eigenen Denkmuster und Handlungsweisungen zu hinterfragen.
Im eng getakteten Tagesgeschäft geht jedoch oft genau diese wertvolle Zeit für Selbstreflexion und Feedbackschleifen verloren. Hier ist es hilfreich, sich einen erfahrenen neutralen Sparring-Partner in der Form eines Coaches oder Moderators ins Boot zu holen. Ein externer Coach kennt die internen Fallstricke von Organisationen oder Teams nicht. Aufgrund der Unvoreingenommenheit und neutralen Grundhaltung von Coaches können Prozesse, beispielsweise mit dem Team, so aufgesetzt werden, dass diese von allen mitgetragen und gelebt werden.
Aus diesem Grund lohnt es sich, Coaches auch bei der
Entschärfung von Konflikten hinzuzuziehen. Denn die laufenden
Transformationsprozesse verunsichern oft die Belegschaft. Digitale und hybride
Arbeitsmodelle können bereits bestehende Barrieren in der Zusammenarbeit
verhärten. Konflikte sind so vorprogrammiert und werden zum Teil erst zu spät,
wenn Produktivität und Ergebnis schon leiden, erkannt. Coaches oder Moderatoren
greifen auf ihre Methoden- und Moderationskompetenz zurück, um mit viel
Feingefühl die entstandenen Gruppendynamiken gemeinsam im Team zu entwirren und
gemeinsam tragbare Lösungen zu entwickeln.
Coaching - was ist das?
Coaching ist lösungsfokussiert statt problemorientiert. Im Rahmen eines Coachings fokussieren wir uns primär auf die Entwicklung von Lösungen. Dabei wird die Selbstreflexion der Person(en) gefördert, blinde Flecken werden aufgedeckt, die eigenen Ressourcen werden ersichtlich, greifbar und gestärkt. So entstehen Freiräume für neue Handlungsoptionen, Strategien und Entscheidungen.
Was macht Coaches aus? Im Gegensatz zu einem/r BeraterIn ist der Coach nicht Experte für die Lösung, sondern Experte für den Prozess. Coaching kommt aus dem Englischen "coach" und bedeutet sowohl "Kutsche" als auch "Kutscher". Ein Coach bringt somit seine Klienten in einem geschützten Rahmen von A nach B. Das heißt konkret: ein Coach begleitet seine KundInnen dabei, selbstständig individuelle und persönliche Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Denn eigene Lösungen bedeuten nachhaltige Lösungen. Anstatt passives Gelehrt-werden passiert aktives Lernen.
Ein Coaching ist ein zielorientierter und zeitlich begrenzter Begleitprozess. Am Anfang des Coachings werden die Ziele gemeinsam mit dem/n Kunden definiert. Für den Klienten sollten die Ziele klar, messbar und vor allem selbstständig überprüfbar sein, um den nachhaltigen Transfer in den Alltag zu gewährleisten.
Wie führe ich Coachings durch?
Coachings können in verschiedenen Settings durchgeführt werden: im Einzelkontext, mit Gruppen und Teams. Im Einzel- und Team/ Gruppenkontext arbeite ich sowohl "klassisch" in (m)einem Büro, digital auf Zoom/Microsoft Teams, aber auch pferdegestützt in der frischen Luft. Mehr erfahren Sie unter "Coaching".